Teradana's Geschichte

  • Ich pack hier mal meine Story aus einem anderen Forum rein. Vielleicht habe ich dann den drang es hier fortzuführen.


    Der Anfang


    Es klopft an der Tür. Ein älterer Herr geht an die Tür und öffnet sie, doch er sieht nur ins dunkel der Nacht. Eine sehr ruhige Nacht...totenstill. Plötzlich hört er etwas. Sehr leise. Es sind die Geräusche eines Kindes. Er schaut runter und sieht vor seinen Füssen einen Weidenkorb mit einem Kind darin. "Evelyn...schau mal." Sagt der ältere Herr zu seiner Frau die sogleich aufsteht. "Was ist denn los?" Antwortet sie ihm. Sie schaute vor die Tür und sieht das Findelkind. Sie nimmt den Korb und stellt ihn auf den Tisch doch als sie das tuch öffnet erschrickt sie kurz. Ein Dunkelelfenkind lag in dem Korb. Die Frau schlägt den Korb weg und holt ein Messer aus der Küche. Durch das lauter rumpeln wurde auch der Sohn wach. Er kommt aus seinem Zimmer und schaut auf den Boden. Dort sieht er das schreiende Dunkelelfenkind. Er fühlt sich wie angezogen von ihm. Er geht immer weiter auf das Kind zu und schaut es an. Langsam hebt er es auf und hält es im Arm. Währenddessen kommt die ältere Frau mit einem Messer in der Hand zurück und schreit den jungen an. "Leg es sofort wieder ab...es ist böse!" Ausdruckslos schaut der junge seine Mutter an. "Nein...du wirst ihr nichts tun..." Die Frau kommt auf den Jungen zu und gibt ihm eine Ohrfeige. Regungslos dreht er seinen Kopf zur Seite und schaut den Mann an der sagt er wäre sein Vater. Er sitzt nur fassungslos da und sieht zu wie seine sogenannte "Mutter" auf ihn einschlägt. Ausdruckslos steckt er schlag für Schlag ein bis seine linke Hand die Hand der Mutter ergreift. Sie versucht sich loszureissen doch gelingt es ihr nicht. "Lass los!" schreit sie ihn Hysterisch an , doch reagiert er nicht. Vorsichtig legt er das Kind ab. "Tut ihr nichts..." Die Mutter ignoriert ihn und reisst sich los. Sie schmeisst den jungen beiseite und stürmt auf das kleine, wehrlose Baby das daliegt und schreit. Sie holt aus und will gerade auf das Kind als sie plötzlich stoppt. Ein Schmerz zuckt ihre rechte Rippenseite. Sie dreht sich um und sieht den jungen mit gesenktem Haupt da stehen. Seine Hände voller Blut lässt er die Klinge fallen die er in Händen hielt. Die Frau fällt direkt vor ihm auf die Erde und stirbt. Plötzlich springt der Mann auf. "Kaze...was hast du getan..." Er stürmt auf den jungen zu und tritt auf ihn ein. Er kassiert ein Schlag nach dem anderen doch wehrt er sich nicht. "Tu ihr bitte nichts..." Sagt der junge...blutüberströmt durch seine eigenen Wunden. "Dieses Kind ist schuld...es ist schuld...es wird mir nur leid bringen...nur durch es...ist meine frau jetzt tot!" Schreit der Mann den jungen mit Tränen in den Augen an. Er geht auf das kleine kind zu und will gerade auf es eintreten als plötzlich der junge hinter ihm steht. Er schmeisst den Mann auf den Rücken und tritt ihm so auf das Schienbein das es ein offener Bruch ist. Der Mann schreit vor schmerzen auf. "Ist das der dank? Der dank dafür das wir dich aufnahmen?" Der Junge schaut den Mann ausdruckslos an. "Ihr wolltet ein wehrloses Kind töten..." Er geht direkt auf den Kopf des Mannes zu. "Ihr wolltet es einfach töten..." Der Mann schaut in die Augen des Jungen und wird starr vor Schreck. Es war als würde er alles Leid der Welt erblicken. Er fängt an zu weinen. Der Junge nimmt das Mädchen auf und verlässt das Haus. Der Mann schaut ihm noch hinterher. Immer verschwommener sieht er, bis sein Blick sich vollkommen verschleiert und er die augen schliesst. Der Junge trägt das kleine Mädchen immer weiter. Es hat aufgehört zu schreien und schaut dem jungen ins Gesicht. Sie lächelt ihn an doch er reagiert nicht. Nicht eine Träne verlässt sein Auge. Immer weiter zieht er durch die Wälder bis er an einem Haus ankommt und klopft. Ein nettes päärchen öffnet die Tür und sieht die beiden. Sie sehen den Blutverschmierten jungen mit einem Mädchen im Arm vor sich stehen und obwohl dieses Bild die beiden abschreckte nahmen sie sie auf. Auch das dunkelelfenkind obwohl diese rasse verhasst ist. Sie werden sie den richtigen Weg lehren. Sie gaben ihr den Namen Teradana...

  • also aus der Geschichte kann man wirklch was machen,


    worauf du allerdings achten solltest, ist
    1. die Rechtschreibung
    2. du bist zwischen zwei Zeiten (der Gegenwart und Vergangenheit) hin und her gerutscht, da musst du besser aufpassen.


    Außerdem lässt es sich besser lesen, wenn du noch ein paar Absätze mit hineingebrauch hättest.


    Dazu könntest du auch vielleicht die Umgebung, (das es Nacht ist weiß man erst daruch als der Junge verschlafen kommt) oder die Personen besser beschreiben. Zumal es ja so ist, das der Junge und dieses Dunkelelfenkind die Hauptpersonen sind.


    Außerdem hätte ich vielleicht vorher irgendwie mit "hineingepackt" das diese Rasse, die Dunkelelfen verhasst sind, so sieht es so aus -für mich - also ob die Frau einfach nen Hass auf Kinder hat und sie umbringen will.


    so ich glaub das wars soziemlich was mir aufgefallen ist
    ps: hat deine Geschichte auch nen Titel/Prolog?


    lg


    :enjoy *Kiba Tee schlürf*

    Zwielicht
    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Trenne dich nie von deinen Träumen. Wenn sie verschwunden sind wirst du weiter existieren, doch aufgehört haben zu leben.

  • *Seufz* Habs auch gerade gesehen alles. Gib mir eine Woche und der Post sieht anders aus...jedoch auch ums doppelte grösser ^^ Das ist halt eine langeweile Geschichte gewesen... Warte lieber auf das andere was ich gerade schreibe ;)


    PS: Selbst mein Post bei "Never think about tomorrow" war besser ^^

  • Hier mal wie es weiterging...


    Die Jahre vergehen...


    Lange Zeit hatten die beiden nun schon bei dem Pärchen verbracht. Sie wuchsen zusammen wie eine kleine Familie. Sie akzeptierten das Dunkelelfenkind wie ihr eigenes. Natürlich akzeptierten sie den Jungen ebenso, jedoch schien es so das der Junge es nicht so sah. Das Pärchen selber war nicht imstande dazu Kinder zu bekommen und so freuten sie sich das endlich Leben in ihr Haus kam. Sie versuchten ihr bestmögliches um die beiden auf den Pfad des guten zu führen. Der Mann war ein angesehener Paladin der das Kloster nicht besonders mochte und die Frau eine Bedienstete. Es war nicht verwunderlich das er sie auf diesen Pfad führen wollte. Das kleine Dunkelelfenkind lernte schnell und zu ihrer Verwunderung schaffte Tera es sogar einige Heilzauber zu erlernen, obwohl dies für eine Dunkelelfe ziemlich ungewöhnlich war. Der Junge...Kaze...hingegen lernte nicht. Auch sprach er nie wirklich viel. Er brachte dem Pärchen viel sorge doch kümmerte er sich immer liebevoll um das kleine Dunkelelfenkind.


    Eines Tages spielten die beiden im Garten als beide ein ungewöhnliches Geräusch aus dem Wald hörten. Tera wollte unbedingt herausfinden was es war! Kaze war es sowieso egal, denn er wollte nur das sie glücklich ist. Beide gingen in den Wald. Eine ganze Weile folgten sie dem Geräusch. Als sie jedoch nach einer Weile nichts gefunden hatten wollten sie umkehren, jedoch wurde es mitlerweile schon Dunkel und sie verliefen sich. Schützend ging Kaze vor ihr. Er wusste nicht wohin doch wollte er einen Weg aus dem Wald herraus finden. Der kalte Wind wehte durch den Wald und es fühlte sich an als würde er elend mit sich bringen. Tera fing an, an Kaze's Hemd zu ziehen. "Ich habe Angst Kaze..." sprach Teradana und Kaze drehte sich um. Er hockte sich hin und sah sie lächelnd an. "Nicht weinen..." Er wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und streifte ihr sanft durch das Haar. "Wir werden schon wieder aus dem Wald finden..." Behutsam und beschützend nahm er sie in den Arm. Plötzlich brummte etwas bedrohlich in den Büschen. Schützend stellte er sich vor das kleine Mädchen. Ein Grizzlybär trat hervor und brüllte den jungen bedrohlich an. Angst erfüllt kauerte Tera sich hinter Kaze. Es schien als hätte Kaze keine Angst vor der Bestie, denn in seine Gesicht war keine Regung zu sehen.Normal waren die Bären nicht so aggresiv , doch dieser schien verdammt Hungrig! Der Bär wollte gera Angreifen, als plötzlich der Bolzen einer Armbrust aus dem Gebüsch schnellte und sich in den Schädel bohrte. Heisses Blut spritzte ins Gesicht des jungen und er viel, nun doch leicht erschrocken, nach hinten. Ein Mann trat aus den Büschen und schaute die beiden an. Es war ein riesiger Mann mit einer Narbe über dem Auge. Fies lächelt er die beiden an. "Na da war ich wohl noch gerade rechtzeitig...hmmm..." Er sieht die Klamotten des Mädchens an. "Ihr gebt bestimmt ein hübsche Kopfgeld ab. Der Mann packt beide am Kragen und trägt sie zu seinem Wagen wo er sie beide in einen Käfig schmeißt. "Eigentlich wollte ich ja den Grizzlybär aber ihr gebt bestimmt auch ein hübsches Sümmchen." Immer wieder fallen seine Augen auf das Mädchen und er fängt fies an zu lächeln. Der Wagen fuhr los und Kaze hielt Tera beruhigend im Arm. Sie hatte tierische Angst und konnte einfach nicht aufhören zu Weinen.


    Nach einer ganzen Weile und starkem geholper kommt der Wagen zum stehen. Beide Kinder hatten keine Ahnung wie lang sie wohl unterwegs waren. "Dir wird nichts passieren...Tera..." Der Mann kam schlurfend zur Käfigtür und öffnet diese. Er zog beide Kinder, mit eine Ruck raus und schmiss sie in einen Holzkäfig, der nur ein wenig weiter weg stand. "Und jetzt seit still ihr Bälger..." Laut scheppernd schmiss er die Käfigtür zu und verschwand zum Lagerfeuer wo er sich ein Wildschwein brat. Der Geruch stieg zu den Kindern. Tera's Magen fing an zu Knurren. Sie hatten nun schon eine ganze Weile nichts mehr gegessen. "Ich habe solchen Hunger...Herr...bitte...nur ein kleines Stück..." Flehte Teradana den Mann an. Langsam stand er auf und dreht sich um. Er lächelt die beiden Kinder fies an und warf ihnen den abgetrennten, nicht gebratenen Wildschweinkopf vor die Füße. "Viel spaß beim Kauen..." entgegnet der Mann den beiden und setzte sich wieder laut lachend an das Feuer. Teradana schreckte zurück und setzte sich in eine hinterste Ecke des Käfigs wo sie sich zusammen kauerte. So vergingen einige Monde und die Kinder hungerten.


    Jeden Tag spielte sich vor ihren Augen das gleich Schauspiel ab. Doch am 5ten Tag spielte sich des Nachts etwas sonderbares ab. Der Mann kam Sturz betrunken zu seinem Lagerplatz zurück und schaute in den Käfig. Seine Alkoholfahne konnte man bis ans ende des Käfigs riechen. Plötzlich öffnete er diesen und zog Teradana am Arm raus. Sie schrie wie am spieß und Kaze versuchte ihr zu helfen. Eine riesige Faust traf ihn ins Gesicht und er wurde an das ende des Käfigs zurückgeschleudert. Der Mann sah das Mädchen fies an. "Keine Sorge kleine...es wird kaum wehtun...mir zumindest..." Er lachte böse auf und legt sie auf den Rücken. "Tu ihr nichts..." schallt es plötzlich aus dem Käfig. Der Mann schaute den kleinen jungen an. "Sonst was..." Er nahm sein Messer und schnitt der kleinen das Kleid kaputt. Sie fing noch lauer an zu schreien doch wer sollte ihr hier helfen. Plötzlich knackte es bedrohlich am Käfig und der Mann schaute auf. Er sah Kaze wie er mit schon blutigen Fäusten gegen die Stäbe des Käfigs schlug und langsam gaben diese nach. Der Junge hatte dabei keinen Ausdruck im Gesicht. Selbst den Schmerz schien er nicht zu spüren. Das knacken was der Mann hörte war einer der Gitterstäbe. "Was bist du...?" Erschrocken schaute er den Jungen an der langsam aus dem Käfig stieg. "Lass sie in ruhe...ich bitte dich..." Der Mann grinste ihn nur fies an. "Was willst du denn schon tun...du bist nur ein junge..." Der Mann fuhr mit dem Finger am nackten Körper des Mädchens entlang das darufhin aufschrie. "KAZE!" Der Junge riss plötzlich die Augen auf und sprang auf den Rücken des Mannes. Er wusste er hatte keine Chance doch ließ er sich nicht aufhalten. Er Biss ihm mit voller Kraft in den Nacken. Der Mann schrie auf und packte den jungen. Er schmiss ihn direkt gegen einen Baum, hob die Armbrust die neben ihm lag auf und zielte auf den Kaze. Sein Finger drückte den Abzug und der Bolzen traf den Jungen am rechten Arm. Der Bolzen hatte sich durch den Arm in den Baum gebohrt. Vor Schmerz schrie er auf und zuckte zusammen. Der Mann schaute ihn nur fies lächelnd an. "Und jetzt mein Junge...wirst du Leid kennenlernen..." Wieder widmet der Mann sich dem Mädchen und sieht dem zappelnden und blutenden jungen an, Dabei legt er seine Armbrust neben sich ab. Nun widmete er sich für einen kurzen Moment dem Mädchen zu. Wieder streichelte er über den Körper des Mädchens. "Ka...ze...!" Waren ihre letzten Worte bevor sie bewusstlos wurde. Der Mann schaute Tera und lächelt fies. "Der wird dir nicht helfen kleines..." Langsam richtete er wieder seinen Blick auf den Baum, an den er den Jungen geschossen hatte. Plötzlich riss der Mann die Augen auf und konnte ihnen nicht trauen. Nur noch der Arm hing am Baum und der junge war verschwunden. Er hörte ein leises knacken und drehte den Kopf erschrocken zur Seite. Dort stand Kaze mit abgerissenem Arm. In der linke Hand hielt er die Armbrust des Mannes und zielte direkt auf seinen Kopf. Mit gesenktem Kopf stand er da und drückte ohne zu zögern den Abzug. Der Bolzen krachte los und durchschlug den Schädel des Mannes. "Leid..." Er senkte die Armbrust und schaute zu Teradana die bewusstlos geworden ist. Er lächelt ihr kurz zu und fällt vor schwäche auf die Knie. "Ich werde dich...immer...beschützen..." Erschöpft fällt er um und bleibt bewusstlos liegen.


    Am nächsten morgen kitzelt die Sonne Teradana's Augen. Sie steht nur beschwerlich auf und schaut sich um. Sie sieht die Leiche des toten Mannes und fällt auf die Knie um zu weinen, denn einen sah sie nicht...Kaze. Nach einiger Zeit des Weinen's steht das kleine Mädchen auf und wischt sich die Tränen aus den Augen denn sie weiss das sie stark bleiben muss. Sie schnappt sich das Hemd des Mannes und zerschnitt es ein wenig. Sie zog es sich über und ging los. Einsam wanderte sie durch die Steppen, das kleine Mädchen, auf der Suche nach dem Weg nach Hause. Ob sie Kaze je wiedersehen würde?