Svesa stand regungslos da, als Chiaki zurück kam. "Was ist los? Wo ist diese Gestalt denn hingegangen?", fragte Chiaki. "Verschwunden. Sie hat sich einfach in Luft aufgelöst. Ich kann mir das nicht erklären", meinte Svesa nur.
Sie drehte sich zu ihrer Partnerin um. "Entschuldige, dass ich dich zur Seite gestoßen habe. Hast du dich verletzt gehabt?", sie schaute an Chiaki runter. "Wo warst du gewesen?", fragte sie dann mit einem Griensen im Gesicht. "Ich habe mich nur umgeschaut. Du glaubst nicht was ich gefunden habe. Eine Biliothek. Riesig sage ich dir. Komm ich zeige sie dir." Chiaki zehrte an Svesas Arm, doch diese wehrte sich. "Wir sollten zu erst zu den anderen zurück gehen und dann kannst du uns allen zeigen, was du gefunden hast."
Die beiden gingen eine Weile. Svesa hing ganz offensichtlich ihren Gedanken nach. Ich kann mir das nicht erklären, wo ist der Typ denn hin verschwunden?? Kann es sein, dass mir meine Augen einen Streich spielen? Chiaki hat ihn doch auch gesehen... Ich verstehe das nicht. Er kann doch kein Geist gewesen sein, so etwas gibt es doch nicht....
Chiaka konnte sich sehr gut vorstellen, über was Svesa nach dachte. Aus diesem Grund meinte sie dann: "Ich habe mal von Geistern gelesen" Svesa schaute sie iritiert an. "Was hast du?" "Geschichten über Geister. Ich habe gelesen, dass sie in solchen Gemäuern gerne herum irren. Denn hier sind selten Menschen. Mach dir keine Sorgen, sie sind eigendlich friedlebende Geschöpfe." "Es gibt keine Geister." Wie Svesa das Wort Geister aussprach, lies Chiaki einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen. "Rede nicht so einen Mist daher", sagte Svesa leicht sauer. Den Rest des Weges legten die Beiden schweigend zurück.
Nach endlosen Stunden, wie Chiaki empfand, fanden sie endlich die anderen wieder. "Entschuldigt bitte, dass wir so lange gebraucht haben, aber Chiaki hatte etwas entdeckt und dies wollte sie uns allen zeigen." "Was hast du endeckt Chiaki?", fragte Aiva ruhig. "Eine riesige Biliothek", schrie sie förmlich vor Freude. "Kommt, gehen wir gleich dahin." Und so machten sie sich auf den langen Weg, zurück für Svesa und Chiaki, vorran für alle anderen, denn nun könnten sie einen sehr großen Schritt weiter kommen.