[FONT="]Da ich in letzter Zeit etwas zu viel zu tun hatte, bin ich nicht so oft zum Schreiben gekommen. Hoffe ihr könnts mir nochmal verzeihen und hf beim Lesen^^
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[FONT="]Kapitel 7: Veränderung[/FONT]
Als Alexa sich vergewissert hatte das er keine problematischen Schäden im Wald erhalten hatte, indem sie seine Aura abtastete und keine markanten Veränderungen erkannte gönnte sie sich einmal eine Minute schlaf. Zeron wartete einige Minuten bis Alexa tief schlief und schlich sich anschließend mit seinen Schwert in die Nacht hinaus.
Als er die erste kalte Brise der Nachtluft einatmete und die Sterne am klaren Nachthimmel betrachte, fiel ihm auf, dass seine Sinne seit Aslonds Angriff deutlich feiner geworden sind. Ein Schwall von Sinnesreizen preschte auf Zeron ein. Sein Körper und Geist schienen dem nicht mehr gewachsen zu sein und er wurde von Schmerzen geplagt. Eine leise Stimme, die ihm bekannt vorkam, sagte ihm er solle sich nicht gegen es sperren, da es ansonsten noch schmerzhafter werden würde, bis er an den Schmerzen sterben würde.
Zeron gab schließlich der Stimme nach und sperrte sich nichtmehr gegen diese neuen Empfindungen. Seine Umgebung erschien ihm plötzlich klarer und es kostete ihm keine Mühe mit seiner Umgebung in zu verschmelzen. <<Wenn dieser Aslond ebenfalls diese Fähigkeiten besaß wundert es mich jetzt nicht mehr, dass es ihm mühelos gelang sich lautlos an mich anzuschleichen. Das einzige was mir nur seltsam an der Sache vorkommt ist, das er mich nicht gleich getötet hat, sondern so ein idiotisches Gespräch mit mir führen wollte. >> dachte sich Zeron als er dem Meeresrauschen zuhörte. Das plötzliche knacksen eines Zweiges riss ihn aus seiner Meditation. Er suchte seine nähere Umgebung ab, doch er fand niemanden. Erst als er in die Ferne blickte erspähte er ein Reh das am Waldrand graste.
Ein kleiner Teil von ihm wollte jetzt auf dieses Reh jagen und erlegen, doch der größere Teil seiner selbst mahnte diesen Teil, da er keinen Grund hatte dieses Tier zu töten. Dieses stille Verlangen nagte an seinen Nerven und störte seine Konzentration. Als er es fast nicht mehr aushielt, warf er einen kleinen Stein in die Richtung des Rehes warf, ergriff es sofort die Flucht und Zerons Gemüt beruhigte sich allmählich.
Als die Flut wieder einsetzte ging Zeron langsam zurück in seinen Unterschlupf. Alexa schien tief und fest zu schlafen. Er setzte sich an ihr Bett und betrachtete sie eine Zeit lang. Nach den Tumulten der letzten Tage war ihm nicht aufgefallen, wie schön Alexa war. Trotz dem dunkel seiner Höhle konnte er Alexas deutlich erkennen. Doch nach einiger Zeit dachte er, dass es Zeit wurde schlafen zu gehen, da sie morgen in der Früh endlich ihre Reise nach Tibia beginnen würden, doch als er sich in sein Bett legte, verspürte er keine Müdigkeit mehr. Doch aus Gewohnheit legte er sich in sein Bett und probierte trotzdem zu schlafen. Als die Sonne aufging weckte dieses mal Zeron Alexa auf und machte das Frühstück. „Was machst du da! Du bist doch krank. Du solltest dich schonen, anstatt das Frühstück zu machen.“ Bemerkte Alexa am Rand und kontrollierte den Heilungsverlauf von Zerons Infektion.
„Warum sagst du den dauernd dass ich krank bin. Ich fühle mich hervorragend, mir tut nichts weh und ich habe auch sonst keine Symptome einer Krankheit.“ entgegnete Zeron ihr, doch er verstand ihre Bedenken als sie seinen Verband abnahm.