[Geschichte] Vampire Knight

  • Er war schon kurz davor dieser neuen die Kleider ins Gesicht zu werfen. Oder den Dreck unter seinen Schuhen auf ihren Kleidern zu verteilen als er Tori hörte.
    "Muss das sein...?"
    Er seufzte genervt und half ihr dann widerwillig. Plötzlich hörte er die anderen Mädchen tuscheln und kichern.
    "Schau mal...er gehorcht ihr aufs Wort. Sie hat ihn weich gekriegt..."
    Ryu versuchte es zu ignorieren doch gelang ihm dies nur zum Teil.
    "Könntet ihr euch jetzt verdammt nochmal in den Klassenraum zurückziehen?"
    "Schau mal jetzt wollen sie auch noch alleine sein...."
    Plötzlich sprang er auf und fing an zu schreien.
    "JETZT REICHTS! KÜMMERT EUCH VERDAMMT NOCHMAL UM EUREN EIGENEN SCHEIß. MEIN TAG WAR BESCHISSEN GENUG ALS DAS IHR IHN JETZT AUCH NOCH ZUR HÖLLE MACHEN MÜSST VERDAMMT."
    Vor Zorn hatte er die Hand zur Faust geballt und es schien ein Feuer in seinen Augen zu lodern.
    "UND JETZT ZIEHT VERDAMMT NOCHMAL LEINE!"
    So schnell waren die anderen Klassenmitglieder wohl noch nie in den Klassenraum zurückgekehrt. Genervt fuhr er sich durch die Haare und atmete einmal tief durch.

  • 8:50 Uhr
    Nach diesen Worten von der Neuen wurde Tori so einiges klar. Ganz ruhig und langsam stand sie auf drückte der Neuen die Kleider die sie aufgesammelt hatte in die Hand und sagte leise:
    "Pass mal auf, du wirst hier niemanden finden, der deine Koffer schleppt Prinzesschen. Und pass auf wie du dich hier benimmst." Langsam drehte sie sich um und ging zu Ryu der ebenfalls ziemlich genervt aussah.
    "Kommst du mit? Ich brauch mal ein anderes Umfeld, wenn du verstehst was ich meine." Vielleicht verstand er ja den Wink, dass sie in die Stadt gehen und ein Paar Level-E suchen wollte. Sonst würde sie alleine gehen, denn sie brauchte unbedingt etwas um den aufgestauten Frust abzubauen.

  • Jetzt waren die Gerüchte eh schon im Umlauf. Scheiß drauf dachte er sich.
    "Ja lass uns... Leute treffen."
    Und wie er sie treffen würde! Zwischen die Augen! Zwischen die Rippen! Doch bevor er mit ihr wegging sammelte er noch einige Klamotten auf, ging zum Fenster und ließ alles fallen.
    "Uuuups...wie ungeschickt von mir..."
    Er drehte sich zu Tori und folgte ihr.

  • Als sie draußen wahren fing Tori an zu lachen, sie konnte einfach nicht anders der Blick der Neuen war einfach unbezahlbar gewesen.
    "Hast du ihren Blick gesehen? Köstlich! Und der Schnepfe wollte ich noch helfen." Dann fiel ihr ein, dass sie immernoch ihre Schuluniform trug.
    "Ähm...wollen wir uns vorher noch umziehen? Ich will nicht unbedingt, dass meine Uniform dreckig wird...und außerdem muss ich noch was holen..." Mittlerweile hatte sie sich wieder gefangen und sah Ryu fragend an.

  • 8:50 Uhr ~ Klassenraum der Dayclass [Takeya]


    Takeya legte das Blatt auf den Stapel am Pult des Senseis. 'Manchmal reicht es auch einfach Glück zu haben...' Er wusste zwar nicht genau worum es in dem Streit ging, dafür war er zusehr mit dem Blatt seines Nachbarn beschäftigt gewesen, aber er hatte den Sensei abgelenkt und ihm wohl diesen Tag gerettet. Eigentlich wollte er sich mit Chi unterhalten, sie war aber schon früher aus dem Klassenraum gegangen. 'Dann werde ich wohl alleine die Geheimnisse an der Schule ergründen müssen...' Wegen des Testes fiel der Rest vom Unterricht für diesen Tag aus.
    Verwundert blieb er in der Tür stehen. Im dem Gang stand ein blondes Mädchen, das ziemlich verstört aussah. Sie hielt einige zerkrumpelte Kleidungsstücke im Arm, und auch auf dem Boden lag ein halboffener Koffer, um den herum noch einige andere Klamotten lagen.
    "Ohh, ich wusste nicht das hier eine Modenschau stattfindet." Im Gang sah er gerade noch Ryu und Tori um die Ecke biegen. 'Eigentlich sollte ich mich bei ihnen bedanken...' Dann dachte er an seinen gestörten Schlaf und musste lächeln. 'Wohl eher sind wir quit'

  • 8:52 ~ Vor dem Schulgebäude [Ryu Yami]


    "Mir ist es ziemlich egal was ich anhabe um zu töten aber gut..."
    Er drehte sich Richtung Wohnheim.
    "...diese Uniform ist viel zu unbequem. Außerdem hab ich etwas im Zimmer liegen lassen."
    Er versenkte die Hände in den Hosentaschen und schritt voran.
    "Kommst du?"
    Kurz schaute er über die Schulter zurück und wartete ihre Reaktion ab.

  • Kurz blieb Tori stehen, dann lief sie los und schoss an Ryu vorbei.
    "Wir treffen uns hier draußen."
    Sie zwinkerte ihm zu und verschwand in Richtung der Mädchenschlafsääle. Als sie die Tür zu ihrem Zimmer hinter sich schloss, machte sie kurz die Augen zu und lehnte sich gegen die Wand. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen. "Für ein arogantes Arschloch ist er schon schwer in Ordnung...."
    Schnell zog sie sich schwarze Shorts und ein grünes T-Shirt, auf dem ein Teddybär Print zu sehen war, an. Sie warf sich ihre Halskette um den Hals und steckte sich alle Wurfmesser die sie finden konnte auf einmal in die Taschen, es waren an die 40 Stück. Denn ohne ihren Dolch musste sie sich anders bewaffnen.
    Als sie nach draußen trat viel ihr auf, dass ziemlich bewölkt war.
    "Hoffendlich regnet es nicht..." Das würde ihnen die Jagt ordendlich vermiesen.

  • 9:05 ~ Wohnheim Day Class [Ryu Yami]


    Er betrat sein Zimmer und ging zu seinem Schrank. Dort holte er seinen Schwarzen Mantel heraus und legte ihn aufs Bett. Er zog sich bequemere Klamotten an und warf sich dann den Mantel über.
    "Schon viel besser..."
    Dachte er laut und nahm das schwarze Schwert aus dem Schrank. Er versteckte es unter dem Mantel. Jetzt holte er das was er wirklich vergessen hatte. Er griff in eines der Fächer und holte einen Dolch mit einer schwarzen Klinge hervor. Den Knauf zierte ein Drachenkopf. Zwei Klingen die ca 2 cm Breite hatten und eine Länge von ca 20 cm. Gefährlich geschwungen. Er ließ ihn auf der Hand wirbeln und verstaute ihn gekonnt in einem Halfter der für diesen Dolch vorgesehen war. Ob sie ihn annehmen würde? Dann machte er sich auf den Weg zu ihr.


    Es dauerte auch nicht lange, da stand er auch schon vor ihr. Er zückte den Dolch, liess ihn einmal durch die Luft wirbeln, fing ihn an der Klinge und reichte ihr den Dolch.
    "Hier bitte...das ist 'Ryu no Yami'...Er hat eine besondere Bedeutung für mich doch nutze ich ihn nicht. Er gehörte meiner Mutter. Bitte nimm ihn an."
    Er konnte ihr dabei nicht in die Augen sehn. Die Situation war ihm zu peinlich.

  • Verdattert sah Tori auf den Dolch den Ryu ihr hinhielt. "Der Dolch seiner Mutter...den kann ich doch nicht..." Als sie ihm in die Augen sah, merkte sie, dass er es ernst meinte. Sie nahm den Dolch, er lag sehr gut in der Hand. Ein wenig errötete Tori.
    "Wow...das ist...danke..." Sie trat einen Schritt auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
    Dann steckte sie den Dolch in eine Tasche und drehte sich um.
    "Wie siehts aus? Kommst du jetzt oder willst du da Wurzeln schlagen?

  • Als sie ihm einen Kuss auf die Wange hauchte wich er erschrocken zurück. "Was war das denn jetzt? Ganz ruhig Ryu...es war nur Freundschaftlich ok? Freundschaftlich?Was denk ich da eigentlich..." Seine Gedanken spielten kurz verrückt doch dann riss sie ihn, Gottlob, wieder aus diesen.
    "Ja lass...uns losgehen..."
    Er schien etwas verwirrt und in seiner Stimme schwirrte Unsicherheit. "Natoll...gleich fängst du noch an zu stammeln du Idiot!"
    Er atmete einmal tief durch und folgte ihr dann.

  • Tori musste kichern, so unsicher hatte sie ihn noch nicht erlebt. Jetzt gingen sie nebeneinander in die Stadt, sie hatte die ganze Zeit eine Hand in der Tasche und hielt 'Ryu no Yami' fest. Die Stille zwischen ihnen war irgendwie erdrückend.
    "Ich muss was sagen..."
    "Ähm...ist das Loch in deinem Mantel eigendlich groß? Also von gestern meine ich...ich könnte es zunähen..."
    "Toll Tori, bestes Gesprächsthema..." Jetzt konnte sie das Ruder eh nicht mehr rumreißen also wartete sie auf seine Reaktion.

  • "Los jetzt gib wenigstens eine coole Antwort."
    "Naja geht so...musst du nicht..."
    "Na toll du Genie! Das war die Hammer Antwort!" Hätte er sich selbst gegenübergestanden hätte er sich wahrscheinlich selbst in die Fresse gehauen für diese Antwort. Schon einige Zeit lange hatte er unbewusst immer seine Wange gerieben. Ihr Lippen waren so Weich... Er schüttelte unbewusst den Kopf um die Gedanken zu verwerfen.
    "Warum bist du eigentlich Hunter geworden?"

  • Sie musste nicht großartig überlegen, denn sie machte sich vor jeder Jagt klar, warum sie diesen Job überhaupt angenommen hatte.
    "Also grundsätzlich, weil meine Eltern auch Hunter sind, also wurde ich von Anfang an trainiert. Aber als ich 9 war wurde mein Onkel von einem Level-E getötet und ich habe erkannt, dass ich nicht will, dass die Menschen wegen diesen Bestien leiden müssen...Ich finde Vampire einfach abstoßend. Und du? Warum bist du ein Hunter?"
    Ihre Hand schloss sich fester um den Dolch, als sie auf seine Antwort wartete. Ryu war der erste 'Fremde' bei dem sie sich auf anhieb irgendwie gut fühlte.

  • "Warum ich Hunter geworden bin..."
    Er schaut nachdenklich in den Himmel und steckte die Hände in die Taschen seines Mantels.
    "Mein ganzes Dorf wurde von einem Vampir ausgelöscht. Ich versteckte mich, musste jedoch durch einen Spalt mit ansehen wie meine Familie zerfetzt wurde. Leider konnte ich nicht sehen wie er aussah. Gerade als ich hätte etwas sehen können zog plötzlich ein Nebel mitten im Raum auf. Mitten im Raum! Stell dir das mal vor... Ich wurde bewusstlos. Doch aus einem unbekannten Grund überlebte ich. Eine Familie von Jägern fand mich und nahm mich auf. Dieser Dolch war wohl das einzige was ich bei mir hatte und ich ließ ihn nicht los. Ich wurde trainiert und zum Töten ausgebildet. So etwas wie Freunde war ein Fremdwort für mich. Es interessierte mich einzig und allein Vampire zu töten. Irgendwann würde ich den wahren Mörder schon finden..."
    Soviel hatte er noch nie gesagt. Es kam ihm aber so vor als wenn er es ihr anvertrauen konnte. Er seufzte einmal laut und schaute dann zu ihr rüber.
    "...danach habe ich den Auftrag erhalten einen Adeligen zu töten, doch für mich spielt es keine Rolle was er ist. Er ist ein stinkender Vampir...nichts weiter..."

  • So eine Antwort hätte sie nicht erwartet, auch wenn sie damals von dem Vorfall gehört hatte konnte sie sich nie ausmalen, welche Ausmaße das ganze hatte.
    "Das...Das tut mir leid. Ähm...Sollst du den Blauhaarigen töten? Ich hab dich gestern auf dem Baum gesehen." Etwas betreten spielte sie mit ihrem Kettenanhänger, mitlerweile musste sie schon ziemlich nach Vampir riechen, und wartete auf seine Antwort.

  • "Ja der ist es...doch er sieht nur so aus als wäre er schwach...Ich denke er ist stärker als wir denken."
    Seine Hand wanderte langsam unter seinen Mantel und fasste den Schwertgriff.
    "Da hinten...2,5 km...weißes, zerfallenes Haus...wahrscheinlich nicht sonderlich stark...ich denke es sind 3."

  • Ein Grinsen huschte über Toris Gesicht, die Hunterin in ihr erwachte.
    "Sehr gut." Sie nahm das Zopfgummi, das sie um ihr Handgelenk getragen hatte und machte sich einen Zopf, dann holte den Dolch aus der Tasche und ließ ihn kunstvoll in ihrer Hand kreisen.
    "Ich kanns kaum erwarten." Auf jeden Außenstehenden würde sie nach diesem plötzlichen Gemütswandel wohl wohl ziemlich furchteinflößend wirken. Aber so war sie nunmal wenn es ums Jagen ging, ein komplett anderer Mensch.

  • Seine Sinne fingen an sich zu schärfen. Er schaltete alle anderen Gefühle ab. Er kam Zeitgleich mit ihr zusammen am Haus an. Kurz blieb er an der Tür stehen.
    "Oben sind 2 und unten ist einer...er scheint stark...Dir gehören die 2 oben...ich kümmre mich um den hier unten. Du kannst dich über den Balkon heranschleichen. Sie haben nicht den Hauch einer Ahnung."
    Wenn er Jagen ging war er voll in seinem Element. Er war eigentlich ein sehr intelligenter Junge, doch schaltete sich sein Verstand meisst nur bei der Jagd ein. Seine Gedanken waren fixiert auf sein Ziel.
    "Fertig?"
    Er schaute sie ernst an. Er war wie ausgewechselt und wirkte viel Erwachsener.

  • "Immer doch."
    Sie sah nach oben, der Balkon war nicht sonderlich hoch und an der Wand verlief ein Rosenspalier, also konnte sie ohne weiteres hochklettern.
    Gekonnt erreichte sie das Balkongeländer und glitt geschmeidig wie eine Katze hinüber. Als sie einen Blick durch die Tür warf roch sie Blut. "Diese Bastarde."
    Vorsichtig schritt sie hinein und wurde promt von dem ersten Vampir begrüßt.
    "Hallöchen kleine Lady, möchtest du einen Kuss?"
    Ein wiederliches Grinsen lag auf seinen Lippen.
    "Nein danke, heute nicht, du ekelhafte Bestie."
    Sie trat einen Schritt zur Seite, doch der Vampir folgte ihren Bewegungen.
    "Dann werd ich dich wohl zwingen müssen!"
    Er sprang auf sie zu, doch Tori wich geschickt aus und rammte ihn promt den Dolch in den Bauch, doch das reichte noch nicht.
    "Na toll, dieser Dolch ist mir sehr SEHR wichtig okay? Also hör auf zu bluten und zerfall endlich zu Staub!"
    Sie war einige Schritte zurückgewichen und warf zwei ihrer Wurfmesser. Volltreffer! Eines Blieb ihm im Kopf stecken, das andere direkt im Herzen. Dieses mal zerviel er sofort. Als sie sich bückte um ihre Messer aufzusammeln, nahm sie etwas des Staubs und ließ ihn in ihre Kette rieseln. Sie war jetzt schon zu zwei dritteln voll.
    "So...mal sehen wo sich der nächste versteckt."
    Als sie die Tür öffnete erstreckte ein langer Flur vor ihr. Am Ende lag eine Treppe und sonst gab es nur eine weitere Tür. Langsam schlich sie zu der Tür und öffnete sie einen Spalt breit. Vor sich sah sie einen Vampir der sich, mit dem Rücken zu ihr, auf dem Boden über einen blutenden Kadaver beugte. Dann ertönte eine widerlich verzerrte Frauenstimme.
    "Ich hab dir doch gesagt, dass das meiiin Leckerbissen."
    Jetzt öffnete Tori die Tür ganz und trat in in den Raum.
    "Oh, wenn du deinen Freund meinst, der ist leider nicht mehr da, aber ich kann dich zu ihm bringen, wenn du willst."
    Erschrocken erhob sie sich.
    "Wer bist du?"
    Jetzt erst viel Tori auf, dass es sich bei der Leiche um einen kleinen Jungen handelte. "Dieses verdammte Drecksstück!
    "Das musst du nicht wissen, du bist eh gleich nur noch Staub."
    Tori schoss auf die Vampirin zu und rammte ihr den Dolch direkt ins Herz und einige Sekunden später wirbelte nur noch Staub im Raum. Bei solchen wie ihr hatte sie noch nicht einmal mehr Lust etwas zu spielen. Jetzt ging sie auf den kleinen Jungen zu. Doch kurz bevor sie bei ihm ankam bemerkte sie sie. Es war eine riesige, haarige... "SPINNE!!!"
    "KYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!"
    Schreiend wich Tori an die gegenüber liegene Wand zurück, doch das Vieh krabbelte immer weiter in ihre Richtung...

  • Als sie sich auf den Weg machte nickte er nur knapp. Er öffnete die Tür leise und schlich über den Flur. Der Staub tanzte im Licht vor den Fenstern und ein Luftzug ließ einige Spinnweben in der Luft wehen. An einer der 2 Türen des Flures blieb er stehen und horchte. Da war etwas zu hören. Eine männliche Stimme. Er schien schon etwas länger Vampir zu sein. Er war zwar nur ein Level-E aber dafür hatte er schon eine ziemlich lange Lebensdauer. Dann hörte er wie langsam Schritte auf ihn zu kamen. Der Vampir schien wohl gerade den Raum verlassen zu wollen. Leise zog er sein Schwert und stellte sich vor die Tür. Die Klinge hob er mit der Spitze vor die Tür. Nun müsste der Vampir gerade vor der Tür stehen. Er hörte wie sich langsam der Türknauf drehte. Blitzartig stößt er die Klinge durch die Tür! Das Holz splittert und auf der anderen Seite war ein dumpfes Stöhnen zu vernehmen. Er zog etwas an dem Schwert und trat so gegen die Tür das sie Zersplitterte und der Vampir mit aufgeschlitztem Magen an die Wand knallte. Doch der Vampir lachte.
    "He...hehe...Mistkerl..."
    Der Vampir spuckte etwas Blut und versuchte seine Innereien bei sich zu behalten.
    "Du bist nicht wirklich in der Position zu lachen dreckiger Vampir."
    "Ooohohoo wenn du wüsstest was noch auf euch zukommt..."
    "Dann sag es mir damit ich dich endlich zur Hölle schicken kann.
    "Und was wenn nicht?"
    "Dann erledige ich dich trotzdem."
    "Warum sollte ich es dir dann sagen?"
    "Ich habe keine Lust auf solche Spielchen...stirb!"
    Er stürmte auf den Vampir zu und wollte ihm die Klinge durch das verfluchte Herz treiben, doch landete seine Klinge nur tief in der Wand. Der Vampir war verflucht schnell. Plötzlich stand er hinter Ryu der immer noch versuchte seine Klinge aus der Wand zu ziehen. Der Vampir kam ihm langsam näher. Bedrohlich nahe. Er sah sich schon Siegessicher. Doch plötzlich drehte sich Ryu um und schlug dem Vampir direkt in die Kauleiste. Daraufhin vielen einige Zähne auf den Boden und der Vampir knallte hart auf die Dielen.
    "Du....argh..."
    Ryu ging langsam auf ihn zu. Er war stinksauer! Noch nie war ihm eines dieser Viecher ausgewichen. Er stand nun direkt am Kopf des Vampirs und schaute auf ihn herunter.
    "Das...ist fürs ausweichen..."
    Mit voller Wucht trat er dem Vampir ins Gesicht.
    "Das ist dafür das du mich von hinten angreifen wolltest!"
    Noch einmal trat er ihm mit voller Wucht auf den Schädel. Ein bedrohliches Knacken erfüllte den Raum.
    "Und der...dafür das du Vampir bist."
    Er holte weit aus und trat wieder auf den Schädel ein, doch dieser gab diesmal nach und verteilte sich unter seinem Schuh. Eine riesige Blutfütze ersrteckte sich über den Boden und der Vampir zerfiel zu Staub.
    "Was er wohl meinte...naja sprechen dürfte ihm jetzt schwerfallen..."
    Er ging zur Wand und zog sein Schwert aus dieser. Plötzlich hörte er einen Schrei!
    "Tori!"
    Er stürmte in Windeseile nach oben in das Zimmer aus dem er den Schrei hörte. Unbeabsichtigt trat er auf ein Insekt das ein knacken ertönen liess. Er schaute zu Tori die an einer der Wände saß.
    "Ist alles ok?"